Montag, 22. Oktober 2012

Kurzanalyse Drogenprogramm der Piratenpartei

Das Parteiprogramm der Piraten bzgl. "Drogen" ist wasserdicht. Praktisch jedem Gegenargument kann mit dem Parteiprogramm direkt begegnet werden.

Die Speerspitze ist der

Jugendschutz

Die PIRATEN sprechen sich ausdrücklich für sinnvolle und notwendige Gesetze oder Verordnungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen aus. Jeder soll sich der Verantwortung bewusst sein, Kinder und Jugendliche umfassend und faktenbasiert über die Gefahren des Rauschmittelkonsums zu informieren. Ein wirksamer Jugendschutz kann nachweislich nicht durch Reglementierung und Verbote erreicht werden. Statt dessen muss ein offener, sachlicher Umgang mit dem Thema in Form umfangreicher Aufklärung in Schulen und Freizeiteinrichtungen gesetzliche Regelungen ergänzen. Ein bereits im Kindesalter gezielt vermitteltes selbstbestimmtes Verhalten ist der beste Weg diesen Herausforderungen und Reizen charakterstark zu begegnen. 


Mit diesem Auszug aus dem Parteiprogramm können die meisten Gegenargumente direkt ausgehebelt werden. 

Der einzige Punkt im "Drogenprogramm": Menschen, die gezielt ihre Sucht loswerden wollen, kommen etwas zu kurz und werden praktisch nicht direkt und umfänglich genug benannt.


Sollte es eine "Fallback-Analyse" mit Aushebelungen der wichtigsten Gegenargumente bereits geben, dann bitte direkt an mich senden: Nils (at) Freie-Mediale.org
Ansonsten müsste so etwas eigentlich für jeden Programmpunkt erstellt werden!!




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