Der einzige Ausweg war die abgeblasene Versteigerung des Erbpachtvertrages!!
Wohlgemerkt: Es geht aktuell um den Pachtvertrag, der durch eine Zwangsversteigerung "entschuldet" werden könnte! Dieser Vertrag ist nicht geheim - er ist nur nicht öffentlich ;)
Würde das Land über eine Liegenschaftstochter den Vertrag ersteigern (wie geplant war) - wäre dieser entlastet und schuldenfrei und der Senat / Fonds könnte einen völlig neuen Vertrag ausschreiben, "angemessenen" Pachtzins & Förderung aushandeln oder gar verkaufen: und mittlerweile weit mehr verdienen, als der ganze Zirkus gekostet hat - und kostet!!
Es gab sicher einen langen eitlen Zeitpunkt, wo man sich sinnvoll hätte einigen sollen - aber der ist arrogant vorbei und die explodierenden Kosten, Ausfälle, fortlaufende und schon fast fahrlässigen Vernichtung von Werten aller Art lässt eigentlich nur eine Zwangsversteigerung als Ausweg zu.
- siehe auch: "Gewisser Weise gehört die Liegenschaft ja bereits den BürgerInnen - und wir müssen das dem Senat und Liegenschaftsfonds jetzt nur noch klar machen!"
"VORHER - NACHHER" - Photo:(c) Werner Wilkening |
Ich glaube man muss verrückt sein, wenn man den aktuellen Pachtvertrag ersteigern will - wenn man nicht jetzt schon um Anpassungen weiss (um aus den geheimen Absprachen und vor allem auch Auflagen heraus oder herum zu kommen).
Oder man kauft ihn als Liegenschaftsfonds (-Tochter) aus der eigenen Schuld durch eine Zwangsversteigerung heraus ... und schreibt die Verträge dann neu aus bzw. verkauft ... natürlich diesmal völlig transparent (während man die alten Verträge still undheimlich verschwinden lassen kann).
Wenn ich ehrlich bin, dann war dies einer der intelligentesten und sinnigsten offensichtlich gewordenen politischen Schachzüge, die ich bislang kennenlernen durfte. Das traute ich der Politik bislang nicht zu - wahrscheinlich weil ein solches Ausmaß an Intelligenz sonst nur in Hinterzimmern vorkommt.
Es dürfte auch selten sein, dass solch ein Schachzug wirklich im SInn der Bürger ist - und diesmal war es das einzig sinnvolle, was der Senat für die Bürger hätte tun können (das setzt natürlich voraus, dass der Senat im Anschluß was sinnvolles für den Spreepark im Hinterkopf hat...).
Die im Bezirk aktivste, dem Plänterwald verbundene Bewegung ist die AG pro Plänterwald
www.plänti.de ~ www.creative-offive.org |
FILM - TALK - MUSIK
"SPREEPARK BERLIN - Wohin dreht sich das Rad?"
13. Dezember 2013, Einlass 19:00 - Beginn 20:00 Uhr
Ballhaus Rixdorf, Kottbusser Damm 76, Kreuzberg
Eintritt: SPENDE
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