Mittwoch, 4. Dezember 2013

Gewisser Weise gehört die Liegenschaft ja bereits den BürgerInnen ...


... und wir müssen das dem Liegenschaftsfonds
und Senat nur noch klar machen ;)


Dabei geht es auch um ein gesundes Misstrauen der Bevölkerung gegenüber einem immer schlanker werdenden Staat - ob dieser wirklich im Sinne der BürgerInnen entscheidet?!?

Es geht aber auch um die lokale Verwaltung von Gemeingut direkt vor Ort:
In Körperschaften, die "niemandem" - also allen - gehören - und gemeinsam demokratisch von den Beteiligten und Betroffenen verwaltet und entwickelt werden.

Jetzt kann man diskutieren ob es Sinn macht, "sich selbst das eigene Gemeingut" abzukaufen und zB. über eine Bürgerstiftung (Vereine, Genossenschaften, ...) lokal zu verwalten - und vielleicht gar die Grundfinanzierung durch "Social Business" abzusichern.


Wir würden der Politik die ureigene Aufgabe abnehmen, die dem Volk gemeinen Güter auch im Sinne Aller anzuwenden.


Man muss also mindestens zweigleisig vorgehen: 

einerseits die Liegenschaften über Körperschaften, die für Gemeingüter geeignet sind (zB. demokratische Bürgerstiftungen, Genossenschaften und gemeinnützige Körperschaften wie Vereine) absichern

 - und andererseits die Politik inspirieren, gemeines Gut wirklich zu begReifen und entSprechend anzuWenden ;)


Eine Stadt wie Berlin hat nur eine begrenzte Anzahl so spannender Orte, wie Bethanien, RAW Tempel, Schokoladen, Teufelsberg und die Insel der Jugend.

Für solche Orte - besonders im Kleinen und in Einzelprojekten - muss Berlin aktuell wirklich schnellstens ein Gespür entwickeln ...

... sonst verliert Berlin das, was es ausgemacht hat ... in wenigen ... immer schnelleren Jahren!!


Entweder wir opfern eine Oper - oder die BürgerInnen ersteigern den Plänterwald per #Crowdfunding




 
13. Dezember 2013, Einlass 19:00 - Beginn 20:00 Uhr
Ballhaus Rixdorf, Kottbusser Damm 76, Kreuzberg
Eintritt: SPENDE

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