Montag, 17. Dezember 2012

2. Forschungsfragen

Forschungsfragen: Ja, in dieser Arbeit ist es sogar möglich Fragen zu beantworten, deren Antwort man (noch!) nicht weiss. Dabei sollte man sich aufgrund der innewohnenden Prinzipien von der Beantwortung der Fragen anderer Personen (oder gar Unternehmen) fernhalten! Die Selbstbestimmung und die maximale Motivation, die Fragen zu beantworten, die einem selbst unter den Nägeln brennen, sollten oberstes Prinzip bleiben!

"Das Problem zu erkennen ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung." Albert Einstein

Dabei ist faszinierend, dass die Lern- & Forschungstechniken der großen Genies, wie z.B. Albert Einstein, allesamt - soweit bekannt - in den Grundprinzipien gleich sind. In dieser Lern-, Erinnerungs- & Forschungstechnik wurden die Prinzipien nur auf das wirkungsvolle Miimum reduziert. Einstein beschreibt seine Forschungstechniken so, dass er sich tage- oder wochenlang mit einer Fragestellung beschäftigt hat und dann irgendwann aprubt mit der Beschäftigung und Umkreisung des Problems aufhörte. Die Erkenntnisse sind ihm dann zu anderen Gelegenheiten spontan und wie von selbst gekommen. Der Ausspruch, dass so manchen Menschen die besten Ideen auf dem Klo kommen, kommt nicht von ungefähr, denn das "stille Örtchen" ist eine Raumzeit der Entspannung und des Loslassens. Dies zeigt allerdings auch, dass eine gewisse "sportliche" Anspannung beim Forschen und Lernen völlig gesund und normal sein kann. Im Prinzip geht es (auch im Leben) um eine ständige Abwechslung von An- & Entspannung, vergleichbar einem Orgasmus (was wäre dieser ohne Anspannung?). Siehe auch Vegetotherapie (Berlin) - in seltenen Fällen kann auch die notwendige Anspannung beim Lernen fehlen. Daher macht es Sinn, um in einen entspannten Zustand zu kommen, den Körper bzw. Körperteile massiv anzuspannen, bevor man diesen entspannt und loslässt.

Bei Forschungsfragen muss man, zumindest bei den ersten Forschungsrunden, davon ausgehen, dass sich die Frage meim Freien Sprechen über das Thema nicht sofort beantwortet. Soweit Fragen hinzu kommen, sich die Frage selbst verändert, entwickelt und völlig neue Formen annimmt, befindet man sich auf dem richtigen Weg!

"In einer wissenschaftlichen Studie fand Dean Keith Simonton von der University of California heraus, dass die meisten der berühmten Wissenschaftler nicht nur exzellente Arbeiten veröffentlicht haben, sondern mindestens die gleiche Menge "schlechter" Arbeiten. Sie hatten keine Angst davor zu versagen oder Durchschnittliches zu erarbeiten, um zur Perfektion zu gelangen."* (Videos von D.K. Simonton - What is Genius)



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