johnnyb / pixelio.de |
- "Natürliche Intransparenz": Es gibt einfach Wissen und Daten, das nicht aufgezeichnet werden und somit auch nicht direkt transparent gemacht werden kann, wie z.B. "die Gedanken sind frei..." oder "Implizites Wissen"
- Die Erkenntnistheorie zeigt uns natürliche Grenzen auf, die besonders für die Transparenz zu überwindende Hürden aufstellt.
- "Funktionale Intransparenz": "Funktionale Intransparenz" folgt den ~> "Zielen & Zwecken der Transparenz", hält aber dennoch, meist bis zum ~> "richtigen Zeitpunkt der Transparenz", Informationen zurück. Dies kann z.B. bei Strategien, Inneren Konflikten und "Öffentlichkeitsarbeit" (Gespräche, in denen entschieden wird, was öffentlich gemacht wird - und was nicht) der Fall sein. ... in Anlehnung an ~> "Funktionale & Dysfunktionale Transparenz")
- Klandestine / subersive Intransparenz:
In Teilen sucht die "Ausserparlamentarische Opposition" ganz bewusst das Hinterzimmer und das Geheime, um sich gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner zu formieren. Dies ist legitim und derartige Räume sind nicht nur für Einzelfälle - sondern auch als prinzipielle Rückzugsorte abzusichern - auch für die parlamentarische Politik?!?!! - Rechtmässige / Gesetzliche Intransparenz: Intransparenz aufgrund rechtlicher Regelungen, wie z.B. Datenschutz - siehe auch ~> "Rechtliche Legitimation und Grenzen der Transparenz".
- Diktatorische Intransparenz:
Intransparenz aufgrunde der Beschneidung von Grundrechten hat diktatorische Züge.
- Intransparenz aufgrund zu großer unstrukturierter unpersönlicher Datenmengen. siehe auch "Vogonismus"