Sonntag, 4. November 2012

GUT (Teil IV: Materielle Güter)


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Die neuen Dimensionen von GUT: 

Im Großen und Ganzen habe ich an der Klassifizierung "materieller Güter" nichts auszusetzen. Nur den Strom sehe ich weder bei materiellen noch immateriellen Gütern (Welle / Teilchen) und ordne diesen im noch folgenden Bereich "Funktionaler Güter" ein. Bei den Produktionsgütern habe ich "Produktionseigenschaft" und "Verwendungseigenschaft" gebündelt.

"Sachgüter, auch materielle Güter sind Güter, die man anfassen kann." *

"Konsumgüter dienen unmittelbar zur (vermeintlichen oder tatsächlichen) Bedürfnisbefriedigung. [...] Güter, die bei einmaliger Nutzung verbraucht werden, nennen wir Verbrauchsgüter. Es gibt auch Konsumgüter, die mehrfach genutzt werden können. Ein Fahrrad z.B. ist nach einmaliger Benutzung nicht verbraucht, es kann öfter genutzt werden. Bei solchen Gütern, die mehrfach, häufig viele Jahre lang genutzt werden können, sprechen wir von Gebrauchsgütern." (kommundsieh)


"Im Gegensatz zu Konsumgütern dienen Produktionsgüter nicht zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung, sie dienen vielmehr zur Produktion von anderen Gütern (Konsumgütern oder Produktionsgütern)."
(kommundsieh)

"Konsumgüter" bei Wikipedia
Produktionsgüter, die über einen längeren Zeitraum im Unternehmen genutzt werden, bezeichnet man als Investitionsgüter, Produktionsgüter mit einer geringeren erwarteten Nutzungsdauer nennt man Vorleistungsgüter. Eine in einem Unternehmen genutzte Lackiermaschine ist demnach aufgrund ihrer Langlebigkeit ein Investitionsgut, der von ihr verwendete Hilfsstoff Lack ist hingegen ein Vorleistungsgut. *

"Im Rahmen der Wirtschaftspolitik ist die Beeinflussung der Konsumgüternachfrage ein wichtiger Streitpunkt zwischen den Denkschulen der Angebots- und Nachfragepolitik."

Diese Arten des Bedarfs orientieren sich eher am Marketing. Daher habe ich diese in der unteren Aufzählung mit einer optimierten Bedürfnis-Kategorisierung in Anlehnung an Maslow ersetzt.
  • Güter des alltäglichen Bedarfs
    (convenience goods)
  • Güter des Such- und Vergleichskaufs
    (shopping goods)
  • Sonderprodukte und Spezialitäten
    (speciality goods)
  • Güter des fremdinitiierten Kaufs mit geringer Nachfrage
    (unsought goods)
Klassifizierung von GUT & GÜTERN:
"Materielle Güter"

  • Konsumgüter
    • Gebrauchsgüter
    • Verbrauchsgüter

    • Arten des Bedarfs:  
      • existentielle Bedürfnisse - Sozialwesen & Problemlösung gesellschafts-politischer Probleme (bei Maslow: Physiologische-, Sicherheits- & Soziale Bedürfnisse)
      • marktwirtschaftliche Bedürfnisse - bis zu künstlich geschaffenen Bedürfnissen (bei Maslow: Individualbedürfnisse)
      • kulturelle Bedürfnisse (bei Maslow: Kognitive & Ästhetische Bedürfnisse, Selbstverwirklichung & Transzendenz)

  • Produktionsgüter 
    • Investitionsgüter
    • Vorleistungsgüter
      • Produktionseigenschaft:
        • direkte Güter / Rohstoffe
        • indirekte Güter / Hilfsstoffe (MRO)


Materielle Gemeingüter:

Materielle Güter gibt es im Bereich der "Freien Wirtschaft" genauso, wie in der "Gemeinen Wirtschaft" (Warum fällt mir da jetzt nix ein???)  und in den Mischformen (Subventionen), z.B. in Form der Abwrackprämie.





Artikel-Übersicht: http://pir.at/gut

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