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Sie ermöglicht den Blick auf und Zugang zu spezifischen Informationsobjekten, die ggf. erst in einem Findungsprozess näher bestimmt werden. Im Kern - aber nicht ausschliesslich - geht es hier um die Informationszugangsansprüche der Bürgerinnen und Bürger - in der traditionellen Terminologie um die passive Transparenz.
- strukturelle Transparenz
Sie öffnet den Blick auf und das Verständnis von Einbettungen, Makrostrukturen und Bezüge zwischen Einrichtungen. Ein Unterfall der strukturellen Transparenz ist dabei die organisationsbezogene Transparenz als Mikroform der strukturellen Transparenz, die den informationellen Zugriff auf die Binnenstrukturen der Einrichtungen bis hin zu den funktionalen Kennungen der einzelnen Entscheidungsträger ermöglicht.
- prozedurale Transparenz
Sie legt das Zusammenwirken der Einrichtungen und die in den Einrichtungen ablaufenden Entscheidungsfindungsprozesse offen; sie ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Einbindung Aussenstehender in solche Prozesse.
aus "Die Transparenz der Europäischen Union" (pdf) von Herbert Burkert
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